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   BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17   

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BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17 (https://dejure.org/2018,2357)
BVerwG, Entscheidung vom 15.01.2018 - 6 B 21.17 (https://dejure.org/2018,2357)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 (https://dejure.org/2018,2357)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 12 Abs. 1, Art. 14 Abs. ... 1; AEG § 2 Abs. 1, 6, 9, 11; AEG a.F. § 1 Abs. 1 Satz 1, § 2 Abs. 3, 3c, § 14d Satz 1 Nr. 6, § 14e Abs. 1 Nr. 4; ERegG § 1 Abs. 4, 19, § 2 Abs. 4, 5, § 3 Nr. 2, § 19 Abs. 4 Satz 1, § 67 Abs. 1 Satz 1, § 72 Satz 1 Nr. 5, Anlage 2 Nr. 2 Satz 1 lit. b), § 73 Abs. 1 Nr. 4; Richtlinie 2012/34/EU Art. 3 Nr. 11
    Anteil der Schiene am Umschlag; Befreiungsregelung; Eisenbahninfrastruktur; Grundsatz der Verhältnismäßigkeit; Güterterminal; Hafen; Nutzungsbedingungen; Schwerpunkttheorie; Serviceeinrichtung; Trimodales Container-Umschlagsterminal; Verkehrsträger; Ziele der Regulierung

  • rechtsprechung-im-internet.de
  • Wolters Kluwer

    Trimodales Container-Umschlagsterminal als der Eisenbahninfrastruktur zuzurechnende Serviceeinrichtung; Schwerpunkmtäßige Bedienung der Verkehrsträger Wasser und Straße; Bedienung des Verkehrsträgers Schiene zu einem geringeren Teil

  • rewis.io

    Trimodales Container-Umschlagsterminal als der Eisenbahninfrastruktur zuzurechnende Serviceeinrichtung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Trimodales Container-Umschlagsterminal als der Eisenbahninfrastruktur zuzurechnende Serviceeinrichtung; Schwerpunkmtäßige Bedienung der Verkehrsträger Wasser und Straße; Bedienung des Verkehrsträgers Schiene zu einem geringeren Teil

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Trimodales Container-Umschlagsterminal als Serviceeinrichtung im Sinne des AEG

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 389
  • DVBl 2018, 451
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 08.01.2015 - 6 B 36.14

    Pflicht zur Aufstellung von Nutzungsbedingungen für die

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Wie das Oberverwaltungsgericht zutreffend ausführt, sind für die Zuordnung einer Einrichtung in dem Katalog der Serviceeinrichtungen im Sinne einer funktionalen Betrachtung nur der Zweck und typische Betriebsabläufe maßgeblich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2015 - 6 B 36.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:080115B6B36.14.0] - Buchholz 442.09 § 1 AEG Nr. 2 Rn. 6).

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, dass für die in dem Katalog des § 2 Abs. 3c AEG in der bis zum 1. September 2016 geltenden Fassung (a.F.) aufgeführten Serviceeinrichtungen ein weites Begriffsverständnis geboten ist und - dem Willen des Gesetzgebers entsprechend - alle Serviceeinrichtungen nach § 2 Abs. 3c AEG a.F. als Betriebsanlagen der in § 2 Abs. 3 AEG a.F. (jetzt: § 2 Abs. 6 AEG) definierten Eisenbahninfrastruktur zuzurechnen sind (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2012 - 6 C 42.10 - Buchholz 442.09 § 14e AEG Nr. 2 Rn. 43; Beschluss vom 8. Januar 2015 - 6 B 36.14 - Buchholz 442.09 § 1 AEG Nr. 2 Rn. 6).

    An dieser Begründung lässt sich ersehen, dass der Gesetzgeber mit einer weit gefassten, über die Vorgaben des Unionsrechts hinausgehenden Definition des Begriffs der Serviceeinrichtung (vgl. zur Zulässigkeit dieses Vorgehens: BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2015 - 6 B 36.14 - Buchholz 442.09 § 1 AEG Nr. 2 Rn. 13) sicherstellen wollte, dass sich der Anwendungsbereich der Regulierung in der Praxis möglichst klar und eindeutig bestimmen lässt.

    Im Rahmen dieser legitimen Ziele ist der Normgeber, was die Bewertung der Marktverhältnisse im Bereich der Eisenbahninfrastruktur und die einzusetzenden Regulierungsinstrumente anbetrifft, zu Pauschalierungen und Typisierungen befugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2015 - 6 B 36.14 - Buchholz 442.09 § 1 AEG Nr. 2 Rn. 16 in Bezug auf das in § 1 Abs. 1 Satz 1 AEG a.F. enthaltene Ziel der Sicherstellung eines wirksamen und unverfälschten Wettbewerbs auf der Schiene beim Erbringen von Eisenbahnverkehrsleistungen und dem Betrieb von Eisenbahninfrastrukturen).

    Selbst durch eine solche Regelung ohne Ausnahmemöglichkeit werden keine Rechte der betroffenen Unternehmen aus Art. 14 Abs. 1 GG bzw. Art. 12 Abs. 1 GG in unverhältnismäßiger Weise beschränkt (BVerwG, Beschluss vom 8. Januar 2015 - 6 B 36.14 - Buchholz 442.09 § 1 AEG Nr. 2 Rn. 16).

  • BVerwG, 29.10.2014 - 6 B 47.14

    Überprüfung von Vertragsbedingungen eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Insbesondere sollen die Nutzungsbedingungen für Serviceeinrichtungen ebenso wie die Schienennetz-Benutzungsbedingungen (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 29. September 2011 - 6 C 17.10 - BVerwGE 140, 359 Rn. 41, 64 und 68) eine allgemeine Informationsfunktion erfüllen und den Zugangsberechtigten Transparenz, Planbarkeit und Kalkulationssicherheit sichern (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2012 - 6 C 42.10 - Buchholz 442.09 § 14e AEG Nr. 2 Rn. 22; Beschlüsse vom 29. Oktober 2014 - 6 B 47.14 - N&R 2015, 55 Rn. 8 und vom 11. November 2014 - 6 B 50.14 - Buchholz 442.09 § 14f AEG Nr. 1 Rn. 8).

    Daneben haben die Nutzungsbedingungen eine Vereinheitlichungs- sowie eine Rechtsgewährleistungsfunktion, da sie zum Zweck der Gleichbehandlung der Zugangsberechtigten bestimmte Regelungen zur Zugangsgewährung der individuellen Vereinbarung entziehen und es der Regulierungsbehörde ermöglichen, im Rahmen des Vorabprüfungsverfahrens (vgl. § 73 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 72 Satz 1 Nr. 5 ERegG bzw. § 14e Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 14d Satz 1 Nr. 6 AEG a.F.) die Vereinbarkeit der Nutzungsbedingungen mit dem eisenbahnrechtlichen Zugangsregime sicherzustellen (BVerwG, Beschlüsse vom 29. Oktober 2014 - 6 B 47.14 - N&R 2015, 55 Rn. 7 und vom 11. November 2014 - 6 B 50.14 - Buchholz 442.09 § 14f AEG Nr. 1 Rn. 7).

  • BVerwG, 11.11.2014 - 6 B 50.14

    Änderung von Nutzungsbedingungen des Eisenbahninfrastrukturunternehmens gegenüber

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Insbesondere sollen die Nutzungsbedingungen für Serviceeinrichtungen ebenso wie die Schienennetz-Benutzungsbedingungen (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 29. September 2011 - 6 C 17.10 - BVerwGE 140, 359 Rn. 41, 64 und 68) eine allgemeine Informationsfunktion erfüllen und den Zugangsberechtigten Transparenz, Planbarkeit und Kalkulationssicherheit sichern (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2012 - 6 C 42.10 - Buchholz 442.09 § 14e AEG Nr. 2 Rn. 22; Beschlüsse vom 29. Oktober 2014 - 6 B 47.14 - N&R 2015, 55 Rn. 8 und vom 11. November 2014 - 6 B 50.14 - Buchholz 442.09 § 14f AEG Nr. 1 Rn. 8).

    Daneben haben die Nutzungsbedingungen eine Vereinheitlichungs- sowie eine Rechtsgewährleistungsfunktion, da sie zum Zweck der Gleichbehandlung der Zugangsberechtigten bestimmte Regelungen zur Zugangsgewährung der individuellen Vereinbarung entziehen und es der Regulierungsbehörde ermöglichen, im Rahmen des Vorabprüfungsverfahrens (vgl. § 73 Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 72 Satz 1 Nr. 5 ERegG bzw. § 14e Abs. 1 Nr. 4 i.V.m. § 14d Satz 1 Nr. 6 AEG a.F.) die Vereinbarkeit der Nutzungsbedingungen mit dem eisenbahnrechtlichen Zugangsregime sicherzustellen (BVerwG, Beschlüsse vom 29. Oktober 2014 - 6 B 47.14 - N&R 2015, 55 Rn. 7 und vom 11. November 2014 - 6 B 50.14 - Buchholz 442.09 § 14f AEG Nr. 1 Rn. 7).

  • BVerwG, 27.01.2015 - 6 B 43.14

    Modularer Studiengang; Akkreditierung; Lern- und Prüfungseinheit der Module;

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht nur, wenn die Rechtsfrage nicht auf der Grundlage der bundesgerichtlichen Rechtsprechung oder des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Auslegungsregeln eindeutig beantwortet werden kann (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:270115B6B43.14.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 421 Rn. 8).
  • BVerwG, 29.09.2011 - 6 C 17.10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen; Anreizsystem; Ausschlussgrund; Bereitstellungs-

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Insbesondere sollen die Nutzungsbedingungen für Serviceeinrichtungen ebenso wie die Schienennetz-Benutzungsbedingungen (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 29. September 2011 - 6 C 17.10 - BVerwGE 140, 359 Rn. 41, 64 und 68) eine allgemeine Informationsfunktion erfüllen und den Zugangsberechtigten Transparenz, Planbarkeit und Kalkulationssicherheit sichern (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2012 - 6 C 42.10 - Buchholz 442.09 § 14e AEG Nr. 2 Rn. 22; Beschlüsse vom 29. Oktober 2014 - 6 B 47.14 - N&R 2015, 55 Rn. 8 und vom 11. November 2014 - 6 B 50.14 - Buchholz 442.09 § 14f AEG Nr. 1 Rn. 8).
  • BVerwG, 08.06.2016 - 6 B 40.15

    Erlaubnis zur gemeinsamen Nutzung von Frequenzen nach Unternehmenszusammenschluss

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Grundsätzlich bedeutsam im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ist eine Rechtssache nur, wenn für die angefochtene Entscheidung der Vorinstanz eine konkrete, fallübergreifende und bislang ungeklärte Rechtsfrage des revisiblen Rechts von Bedeutung war, deren Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist und zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder zur Weiterentwicklung des Rechts geboten erscheint (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. Juni 2016 - 6 B 40.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:080616B6B40.15.0] - Buchholz 442.066 § 55 TKG Nr. 12 Rn. 9 und vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:200217B6B36.16.0] - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 20.02.2017 - 6 B 36.16

    Mobilfunk; Frequenzvergabe; Versteigerungsverfahren; Bedarfsüberhang

    Auszug aus BVerwG, 15.01.2018 - 6 B 21.17
    Grundsätzlich bedeutsam im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ist eine Rechtssache nur, wenn für die angefochtene Entscheidung der Vorinstanz eine konkrete, fallübergreifende und bislang ungeklärte Rechtsfrage des revisiblen Rechts von Bedeutung war, deren Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist und zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder zur Weiterentwicklung des Rechts geboten erscheint (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. Juni 2016 - 6 B 40.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:080616B6B40.15.0] - Buchholz 442.066 § 55 TKG Nr. 12 Rn. 9 und vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:200217B6B36.16.0] - juris Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2020 - 13 A 3534/18
    18/8334, S. 247; hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 -, Buchholz 442.09 § 2 AEG Nr. 1 = juris, Rn. 13; vorgehend OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2016 - 13 A 3080/15 -, DVBl. 2017, 440 = N&R 2017, 118 = juris, Rn. 77.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 -, Buchholz 442.09 § 2 AEG Nr. 1 = juris, Rn. 7 und 10 ff.; vorgehend OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2016 - 13 A 3080/15 -, DVBl. 2017, 440 = N&R 2017, 118 = juris, Rn. 57 ff., m.w.N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 -, Buchholz 442.09 § 2 AEG Nr. 1 = juris, Rn. 7 zur ausschließlichen Verwendung mobiler Geräte zum Güterumschlag; im Übrigen Otte, in: Kühling/Otte, AEG/ERegG, § 2 AEG Rn. 127.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 -, Buchholz 442.09 § 2 AEG Nr. 1 = juris, Rn. 8 ff.; vorgehend OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2016 - 13 A 3080/15 -, DVBl. 2017, 440 = N&R 2017, 118 = juris, Rn. 68 ff., m.w.N.

  • BVerwG, 06.11.2018 - 6 B 47.18

    Aktivlegitimation; Bayerische Landeszentrale für neue Medien;

    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht nur, wenn die Rechtsfrage nicht auf der Grundlage der bundesgerichtlichen Rechtsprechung oder des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Auslegungsregeln eindeutig beantwortet werden kann (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 6 B 21.17 [ECLI:DE:BVerwG:2018:150118B6B21.17.0] - NVwZ-RR 2018, 389 Rn. 3 m.w.N.).
  • VG Köln, 27.07.2018 - 18 K 7139/16

    Schüttgutterminal der J. Müller Agri + Breakbulk Terminals GmbH & Co. KG im Hafen

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1.12.2016 - 13 A 3080/15 - , juris Rdnr. 32 ff.; BVerwG, Beschluss vom 15.1.2018 - 6 B 21/17 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1.12.2016 - 13 A 3080/15 - , juris Rdnr. 43.; BVerwG, Beschluss vom 15.1.2018 - 6 B 21/17 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 1.12.2016 - 13 A 3080/15 - , juris Rdnr. 59.; BVerwG, Beschluss vom 15.1.2018 - 6 B 21/17 -,juris Rdnr. 7. m. w. N.

    Soweit die Klägerin in der mündlichen Verhandlung vom 27.7.2018 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Beschluss vom 15.1.2018 - 6 B 21/17 -, juris Rdnr. 7, geltend gemacht hat, dass auch das Bundesverwaltungsgericht bei der Bestimmung des Begriffs des Güterterminals von einer funktionalen Betrachtungsweise ausgehe und damit die Auffassung der Klägerin bestätige, dass eine logistische Einheit in zeitlicher und operativer Hinsicht gegeben sein müsse, ist auf Folgendes hinzuweisen: Das Bundesverwaltungsgericht hat an der genannten Stelle ausgeführt, dass für die Zuordnung einer Einrichtung in dem Katalog der Serviceeinrichtungen im Sinne einer funktionalen Betrachtung nur der Zweck und die typischen Betriebsabläufe in einer Einrichtung maßgeblich seien.

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